¿Es malo usar gafas de lectura? 8 razones para evitarlas

Ist es schlecht, eine Lesebrille zu tragen? 8 Gründe, sie zu vermeiden

Glauben Sie, dass das Tragen einer Lesebrille die einzige Lösung für eine Überanstrengung der Augen ist? Falsch gedacht. Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass diese Brillen, vor allem die aus dem Drogeriemarkt, Ihren Augen mehr schaden als nützen können.

Obwohl sie eine schnelle und kostengünstige Lösung darstellen, bergen vorgefertigte Lesebrillen eine Reihe von Nachteilen, die sich langfristig auf die Gesundheit Ihrer Augen auswirken können.

In diesem Artikel von Bassol Optics erfahren Sie, ob es schlecht ist, eine Lesebrille zu tragen, und wir zeigen Ihnen gesündere und individuellere Möglichkeiten auf, Ihre Sehkraft zu erhalten.

Was ist eine Lesebrille und wie funktioniert sie?

Wenn wir von einer Lesebrille sprechen, meinen wir im Allgemeinen eine Brille, die in der Apotheke rezeptfrei erhältlich ist. Diese Brillen, die auch als Korrektionsbrillen bezeichnet werden, haben ein Standardrezept, um Sehschwächen zu korrigieren.

Im Laufe der Jahre unterliegt das menschliche Auge Veränderungen, die die Sehqualität beeinträchtigen können. Ein Beispiel dafür ist die Alterssichtigkeit (Presbyopie), ein Zustand, der die Akkommodationsfähigkeit der Augenlinse einschränkt.

Alterssichtigkeit tritt auf, wenn die Augenlinse, die natürliche Linse unseres Auges, allmählich an Elastizität verliert, so dass es schwierig wird, auf nahe Objekte zu fokussieren. Aus diesem Grund fällt es uns mit der Zeit immer schwerer, am Computer zu arbeiten oder ein Buch zu lesen, ohne es von den Augen weg zu halten.

Eine Lesebrille soll die Auswirkungen der Alterssichtigkeit ausgleichen. Diese Brillen haben konvexe Gläser, die dazu beitragen, die Schärfe unserer Augen zu erhöhen, so dass wir in der Nähe klar sehen können.

Grenzen der verschreibungspflichtigen Lesebrille

Eine Lesebrille ist zwar eine schnelle und erschwingliche Lösung für die Alterssichtigkeit, doch sollte man sich über einige Einschränkungen im Klaren sein:

  • Qualität der Gläser: Die Gläser dieser Brillen sind oft von schlechter Qualität und bestehen aus Kunststoffen, die das Bild verzerren und die Augen ermüden können. Außerdem weisen diese Brillengläser häufig chromatische Aberrationen auf, was bedeutet, dass Objekte von farbigen Lichthöfen umgeben sein können.

  • Eingeschränkte Anpassung: Vorgefertigte Lesebrillen haben ein Standardrezept, das in den meisten Fällen nicht für jede Person geeignet ist. Das heißt, die Sehstärke kann zu stark oder zu schwach sein, was zu verschwommenem Sehen oder erhöhter Augenermüdung führen kann.

  • Einfaches Design: Diese Brillen haben oft ein einfaches und unergonomisches Design, das die ästhetischen und komfortablen Möglichkeiten des Trägers einschränkt.

8 Gründe, die gegen eine Lesebrille aus der Drogerie sprechen

Um Ihre Zweifel auszuräumen, ob es schlecht ist, eine Lesebrille zu tragen, finden Sie hier die Gründe, warum Sie das Tragen einer Lesebrille noch einmal überdenken sollten:

  1. Sehabhängigkeit: Wenn Sie eine Lesebrille unnötigerweise oder mit einer falschen Sehstärke tragen, können Ihre Augen von ihr abhängig werden. Dadurch kann sich Ihre Sehkraft mit der Zeit verschlechtern, vor allem, wenn Sie keinen Fachmann zu Rate ziehen.

  2. Sie sind nicht an Ihre Sehstärke angepasst: Korrektionsbrillen werden in der Regel mit einem Standardrezept geliefert, das nicht auf den spezifischen Zustand Ihrer Augen abgestimmt ist. Eine nicht angepasste Sehstärke kann zu Unbehagen oder Kopfschmerzen führen.

  3. Fehlende individuelle Anpassung: Generische Lesebrillen berücksichtigen keine Faktoren wie den Augenabstand. Dieser ist für eine komfortable, verzerrungsfreie Sicht unerlässlich.

  4. Mögliche Nebenwirkungen: Längeres Tragen einer ungeeigneten Lesebrille kann zu Ermüdungserscheinungen der Augen führen. Dazu gehören verschwommenes Sehen, trockene Augen, Kopfschmerzen und Lichtempfindlichkeit.

  5. Sie ersetzen keine Augenuntersuchung: Auch wenn Sie mit einer Lesebrille aus der Drogerie sofortige Abhilfe schaffen können, sollten Sie nicht auf eine professionelle Augenuntersuchung verzichten. Augenuntersuchungen sind das Beste, was Sie für Ihre Sehkraft tun können. Wie oft sollten Sie Ihre Augen untersuchen lassen? Idealerweise jedes Jahr oder alle zwei Jahre, je nach den Empfehlungen Ihres Augenarztes.

  6. Sie korrigieren keine zusätzlichen Probleme: Eine Lesebrille korrigiert keine anderen Sehprobleme wie Astigmatismus oder Kurzsichtigkeit. Dies kann zu einer unausgewogenen Sicht führen, wenn Sie noch andere optische Bedürfnisse haben.

  7. Qualität der Materialien: Apothekenbrillen werden oft aus minderwertigen Materialien hergestellt, was die optische Klarheit und die Haltbarkeit der Gläser beeinträchtigen kann.

  8. Ästhetik und Komfort: Brillen aus dem Drogeriemarkt bieten oft nicht den besten Komfort oder das beste Design, was sich bei längerem Tragen nachteilig auswirken und zu Beschwerden führen kann.

Was passiert, wenn ich eine Lesebrille trage?

Eine Lesebrille soll Ihr Sehvermögen in der Nähe verbessern, wenn Sie Schwierigkeiten beim Fokussieren von Objekten bemerken. Das ist normal, vor allem nach dem 40. Lebensjahr aufgrund von Alterssichtigkeit.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass eine Brille zwar das Sehen verbessert, aber das Fortschreiten von Sehproblemen weder verlangsamt noch beschleunigt. Am besten entscheiden Sie sich für die beste Brille für Alterssichtigkeit, d. h. eine Brille, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist und von einem Augenarzt verschrieben wurde.

Ist es schädlich für meine Augen, ständig eine Lesebrille zu tragen?

Das Tragen einer Lesebrille ist völlig unbedenklich, solange sie richtig getragen wird. Einige Experten weisen jedoch darauf hin, dass ein übermäßiger Gebrauch ohne entsprechende Diagnose zu einer unnötigen Abhängigkeit führen kann.

Brillen aus dem Drogeriemarkt zum Beispiel sind nicht immer auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten, was zu einer Überanstrengung der Augen führen oder sogar bereits bestehende Sehprobleme verschlimmern kann.

Welche Brillengläser werden zum Lesen empfohlen?

Zum Lesen eignen sich am besten speziell auf Sie abgestimmte Brillengläser. Gleitsichtgläser sind eine beliebte Wahl für Menschen, die sowohl in der Nähe als auch in der Ferne sehen müssen, da sie einen fließenden Übergang zwischen den Entfernungen ermöglichen, ohne dass die Brille gewechselt werden muss.

Für Menschen, die nur unter Alterssichtigkeit leiden, ist eine Einstärkenbrille, die ausschließlich für die Nähe bestimmt ist, oft die bessere Wahl. Ein weiterer Faktor ist die Frage, wie oft Sie eine Lesebrille tragen und ob Sie sie ständig benötigen.

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Brillen in der Apotheke: Meinungen

Die Meinungen über die Verwendung von verschreibungspflichtigen Lesebrillen gehen weit auseinander.

Einerseits heben viele Nutzer die geringen Kosten und die einfache Anschaffung hervor, da sie keine Augenuntersuchung und kein Rezept benötigen. Diese Brillen können eine vorübergehende Lösung für diejenigen sein, die Schwierigkeiten beim Lesen oder beim Fokussieren auf nahe Objekte haben.

Auf der anderen Seite gibt es Kritik an den Materialien und der mangelnden Anpassbarkeit. Da diese Brillen in Massenproduktion hergestellt werden, werden Faktoren wie der Augenabstand oder die spezifischen Bedürfnisse jedes Auges nicht berücksichtigt, was zu Problemen wie Ermüdung der Augen, Kopfschmerzen oder verschwommenem Sehen führen kann.

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